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Via Leipziger Raum

Andrey und Juliana Vrady beschäftigen sich in ihrem Projekt „VIA LEIPZIGER RAUM“ mit der Beziehung von Individuum und Kulturraum und übersetzen in einer interaktiven Installation Empfindungen der Besucher in individuelle Kartografien. Mit Hilfe von künstlicher Intelligenz entstehen daraus visuelle Projektionen – Mappings, die imaginäre Räume um die Postmeilensäule aufspannen.

Das Künstlerduo Andrey & Juliana Vrady ist insbesondere im Bereich der audio-visuellen Installationen aktiv. Ihre letzten zwei Media-Art-Installationen, die im Rahmen des Future Forums (DWIH NY) in New York und Campus Germany (EXPO 2020) in Dubai liefen, wurden von dem Dialog zwischen den Menschen und der Technologie inspiriert. Sie tracken emotionale Reaktionen der Besucher über eine künstliche Intelligenz, die in Echtzeit ein Stimmungsbild der Probanden in individuelle Farbfragmente aufsplittet und als Kunstwerk an die Wandprojiziert wird. Ein Spiel zwischen Psyche, Ästhetik und K.I..

https://www.wrady.com/

Forschung

Work in progress*1

VIA LEIPZIGER RAUM

In unserem Projekt geht es um Individuum und die Beziehung zu dem Kulturraum, wo er/sie lebt. Das Projekt ist als interaktive Installation gedacht. Und so funktioniert es: Zuerst wird eine Frage gestellt, dann wird die Frage von einem Individuum beantworten (in der Zeit werden Mimik und Gestik mithilfe der Sensoren gelesen) und voila…. eine persönliche Karte entsteht. Damit solche Karte überhaupt entstehen kann, soll zuerst eine Ästhetik gefunden werden. Dann entsteht ein System von Datenvisualisierung. Und dann geht es los: wir mussten insgesamt 800 einzigartige Bilder für unser System erstmal machen (malen, schneiden, fotografieren etc). Hier sind einige Impressionen von dem Prozess zu finden.

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